Das Europamandat startet!
Ich blicke mit viel Freude, Spannung und Neugier, aber auch mit Ehrfurcht und Demut auf die kommende Zeit. Teil der Herzkammer der europäischen Demokratie zu sein, ist für mich etwas sehr Besonderes.
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Brüssel, der 11. Januar 2022, etwas diesig, kalt. An diesem Tag war es nun wirklich ganz offiziell, in der Administration des Europäisches Parlamentes in Brüssel habe ich meine finale Unterschrift geleistet, die mich nun tatsächlich in das europäische Abgeordnetenmandat befördert hat.
Die ersten Eindrücke sind überwältigend. Das EP ist ein riesiger Apparat. Hier kann man sich mehrfach physisch verlaufen und auch die zahlreichen Prozesse und Abläufe lassen einen schon manchmal klein werden. Aber der super herzliche Empfang der Kollegen:innen der SPD-Gruppe im EP und der internationalen Kollegen:innen in der S&D Fraktion, haben dann wieder für Zuversicht und Entspannung gesorgt. Wie auch immer, es wird ein spannender Lernprozess, mit viele neuen Eindrücken, auch wenn der Parforceritt durch Formalitäten jetzt zum Beginn an erster Stelle stand.
Inhaltich werde ich meine Arbeit an der meines Vorgängers, Norbert Neuser, anknüpfen und ebenfalls im Entwicklungsausschuss, im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten und im Unterausschuss für Menschenrechte aktiv sein.
Gleichzeitig war mein erster Tag ein sehr trauriger, denn es war auch der Todestag des Präsidenten des Europäischen Parlaments, David Sassoli. Gerade in unserer Parteienfamilie, zu der David Sassoli gehörte, war die Bestürzung und die Trauer groß. Bewegende Momente!
