Reise ins Partnerland Ruanda

Thematische Diskurse, Impressionen, Networking und vieles mehr - ein Kick-off für gute Kooperation

Reise ins Partnerland Ruanda

Als Mitglied im Entwicklungsausschuss liegt ein besonderer Fokus meiner parlamentarischen Arbeit auf dem Globalen Süden und damit auch auf Afrika. Als Rheinland-Pfälzer braucht es da natürlich nicht lange, um auf unser Partnerland Ruanda zu kommen. Daher war es mir ein besonders wichtiges Anliegen, möglichst schnell nach Mandatsübernahme selbst nach Ruanda zu reisen. Das ist jetzt direkt gelungen.

Mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung vor Ort, des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda und der EU-Delegation In Kigali ist ein spannendes Programm entstanden, dass es mir ermöglichte, viele eigenen Impressionen und Informationen einzusammeln und gleichzeitig ein lebendiges Netzwerk in unser Partnerland zu etablieren.

Während des Programms gab es Gespräche mit dem EU-Botschafter und dem deutschen Botschafter, ein Treffen mit dem Team der FES in Ruanda, Besuch und Kranzniederlegung im Genozid Memorial, ein Besuch mit Gewerkschaftern im Minensektor und auf einer Teeplantage, ein Projektbesuch mit landwirtschaftlichem Fokus sowie Treffen mit der Parlamentspräsidentin und dem ruandischen Gesundheitsminister. Außerdem durfte ich das Projekt „Promoting effective social dialogue, strengthening social protection and enforcing the national and international labour standards in Rwanda“, das die FES in Ruanda mit europäischer Unterstützung für drei Jahre gestartet hat, mit eröffnen.

Es war eine rundum gelungene Reise, die die gesetzten Ziele mehr als erfüllte. Ruanda hat viel Potential und hat viel erreicht, gleichzeitig gibt es noch viele Baustellen und Luft nach oben in verschiedenen Politikbereichen. Es gilt, den stetigen Prozess der Entwicklung weiter zu unterstützen und zu begleiten, ohne Abhängigkeiten zu schaffen. Diesen Weg möchte ich aus der Perspektive des Europäischen Parlamentes und als Rheinland-Pfälzer sehr gerne weiter aktiv begleiten. Die Grundlage wurde dafür geschaffen. Herzlichen Dank allen beteiligten vor Ort, die mich so toll unterstütz haben und mir ein unverfälschtes Bild ermöglicht haben.

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