SPD-Europaabgeordneter Karsten Lucke in den Covid-Sonderausschuss des Europäischen Parlaments berufen

Was haben wir gelernt, wo waren wir erfolgreich, was waren die Fehler, was sind die Schlüsse für die Zukunft?

SPD-Europaabgeordneter Karsten Lucke in den Covid-Sonderausschuss des Europäischen Parlaments berufen

Die letzten beiden Jahre hat die Corona-Pandemie die Welt in Atem gehalten. In vielen Bereichen des Lebens kam es zu immensen Einschränkungen. Weltweit mussten viele Menschen wegen dieses bis dahin unbekannten Virus sterben. Es gab gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Verwerfungen. Das Europäische Parlament hat nun einen Sonderausschuss eingesetzt, um die Lehren aus der Corona-Pandemie zu ziehen und gleichzeitig Empfehlungen für die Zukunft zu erarbeiten. Die sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament hat mich in diesen wichtigen Ausschuss entsendet.

Ich glaube: „Auch wenn es sich so anfühlt, wir sind noch nicht durch mit der Pandemie. Mir ist es wichtig, Rheinland-Pfalz in diesem parlamentarischen Arbeitsfeld zu positionieren". Mit Biontech ist eines der Unternehmen in Rheinland-Pfalz beheimatet, das maßgeblich zu dem Impferfolg beigetragen hat. Die Impfstoffproduktion soll auch in das Partnerland nach Ruanda gebracht werden, was für den globalen Süden enorm wichtig ist. Die Uni Mainz hat eine sehr wichtige Studie zu Long-Covid am Laufen. Für mich gute und wichtige Belege, die vorhandene Expertise auf die politische Ebene nach Europa zu spiegeln.

Wichtig ist: „Es gibt unendlich viele Fragen, viele Dinge, die wir richtig gemacht haben, einige Dinge, die wir falsch gemacht haben. Wir brauchen eine ehrliche Analyse und kluge Schlussfolgerungen, um in der Zukunft besser für solche Herausforderungen vorbereitet zu sein. Dabei geht es nur miteinander, denn viele Menschen sind von der Krankheit, den sozialen Härten und den wirtschaftlichen Einbußen betroffen. Für sie alle sind wir verpflichtet, unsere gemeinschaftlichen Lehren zu ziehen.“

Weitere Bilder
No items found.
älter
mehr Beiträge
neuer